PUB - Publikationen an der Universität Bielefeld

Im Zuge des Projektes ist es ein Ziel, digitale und virtuell unterstützte Lehr-/Lernszenarien in verschiedenen Institutionen, Studiengängen und Kohorten zu implementieren und zu evaluieren. Die Evaluation erfolgte sowohl mittels quantitativer als auch qualitativer Methoden. Bei letzteren wurden teilnehmende Beobachtungen und qualitative Interviews durchgeführt. Gemäß der methodischen Durchführung wurden deskriptive statistische Verfahren für den quantitativen Fragebogen bzw. qualitative Inhaltsanalysen nach Mayring und Kuckartz angeschlossen. Aus der Evaluation geht als zentrales Ergebnis hervor, dass sich die Potentiale der digitalen Lehr-/Lernszenarien insbesondere in der Aneignung von Basisfähigkeiten, im Erlernen und Festigen von Handlungsabläufen und einer erhöhten Lernmotivation manifestieren. Grenzen zeigen sich hier in der Möglichkeit des Erlernens haptischer Fähigkeiten sowie sozial-kommunikativer Kompetenzen. Außerdem ist die Auswahl geeigneter Inhalte für die Umsetzung in VR eine Gelingensvoraussetzung. Zudem hat sich gezeigt, dass die Nutzung digitaler Lehr-Lernszenarien mit Unterstützung von VR-Technik mit einem erhöhten personellen und organisatorischen Aufwand einhergeht. Die Ergebnisse sind vor dem Hintergrund sehr kleiner Stichproben und einer Abhängigkeit von den institutionellen Rahmenbedingungen der Implementierung zu bewerten.

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In the course of the project, one goal is to implement and evaluate digital and virtually supported teaching and learning scenarios in different institutions, study programs and cohorts. The evaluation was conducted using both quantitative and qualitative methods. In the latter, participant observations and qualitative interviews were conducted. According to the methodological implementation, descriptive statistical procedures for the quantitative questionnaire or qualitative content analyses according to Mayring and Kuckartz were applied. The central result of the evaluation is that the potential of the digital teaching and learning scenarios manifests itself in particular in the acquisition of basic skills, in the learning and consolidation of action sequences and in increased motivation to learn. Limitations can be seen in the possibility of learning haptic skills as well as social-communicative competencies and the restriction with regard to suitable content for implementation in VR. In addition, it has been shown that the use of digital teaching-learning scenarios with the inclusion of VR technology is accompanied by an increased personnel and organizational effort. The results have to be evaluated against the background of very small samples and a dependence on the institutional framework conditions of the implementation.