“To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre
Mertens C, Schumacher F, Böhm-Kasper O, Basten M (2019)
In: Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial. Schmohl T (Ed); TeachigXchange, 1 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefed: wbv: 13-28.
Sammelwerksbeitrag
| Veröffentlicht | Deutsch
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Autor*in
Herausgeber*in
Schmohl, Tobias
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Abstract / Bemerkung
Ausgehend von den in der Forschungsliteratur berichteten Vor- und Nachteilen von
Inverted-Classroom-Konzepten (IC) untersucht der vorliegende Beitrag, ob die Vorverlagerung
der Wissensvermittlung in eine vorgeschaltete Präsenzphase – mit dem
Ziel einer höheren kognitiven Aktivierung in der Präsenzphase – ein geeignetes didaktisches
Konzept für den Erwerb forschungsmethodischer Kompetenz in der Lehramtsausbildung
darstellt.
Nach einer mehrere Meta-Analysen berücksichtigenden Sichtung des Forschungsstands
wird über qualitative Interviews (N = 6), die im Kern inhaltsanalytisch
ausgewertet werden, erhoben, ob das Format IC in der Selbsteinschätzung der Studierenden
zu Motivationssteigerung und verbesserter Selbstwirksamkeitserwartung
führt. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche Implikationen IC auf die Lerngewohnheiten
der Studierenden sowie auf ihren kritischen Umgang mit Informationen
hat. Abschließend wird dargestellt, welche Emotionen die Studierenden bei der
Umstellung vom traditionellen Format auf IC erlebt haben. Grundlage der Untersuchung
ist die Vorlesung „Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden“, die
im WiSe 2018/2019 an der Universität Bielefeld erstmalig auf IC umgestellt wurde.
Insgesamt konnte festgestellt werden, dass IC geeignet ist, die Selbstwirksamkeitserwartung
zu erhöhen. Die Studierendensicht im Hinblick auf die motivationale
Bewertung der Methode fällt insgesamt indifferent bis positiv aus – wobei mit
zunehmender Vertrautheit initiale Skepsis weicht und somit die Zustimmung zu
dem Format wächst. Die aus der Vorstrukturierung durch die Lernvideos ausgelöste
Konsumhaltung wird allerdings als Gefahr für den kritischen Umgang mit Informationen
gesehen.
Stichworte
Inverted Classroom;
Motivation;
Selbstwirksamkeitserwartung;
Forschungsmethoden
Erscheinungsjahr
2019
Buchtitel
Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial
Serientitel
TeachigXchange
Band
1
Seite(n)
13-28
ISBN
978-3-7639-6111-5
Page URI
https://pub.uni-bielefeld.de/record/2939457
Zitieren
Mertens C, Schumacher F, Böhm-Kasper O, Basten M. “To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre. In: Schmohl T, ed. Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial. TeachigXchange. Vol 1. 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefed: wbv; 2019: 13-28.
Mertens, C., Schumacher, F., Böhm-Kasper, O., & Basten, M. (2019). “To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre. In T. Schmohl (Ed.), TeachigXchange: Vol. 1. Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial (2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage., pp. 13-28). Bielefed: wbv. doi:10.3278/6004751w
Mertens, Claudia, Schumacher, Fabian, Böhm-Kasper, Oliver, and Basten, Melanie. 2019. ““To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre”. In Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial, ed. Tobias Schmohl, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 1:13-28. TeachigXchange. Bielefed: wbv.
Mertens, C., Schumacher, F., Böhm-Kasper, O., and Basten, M. (2019). ““To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre” in Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial, Schmohl, T. ed. TeachigXchange, vol. 1, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. (Bielefed: wbv), 13-28.
Mertens, C., et al., 2019. “To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre. In T. Schmohl, ed. Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial. TeachigXchange. no.1 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefed: wbv, pp. 13-28.
C. Mertens, et al., ““To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre”, Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial, T. Schmohl, ed., TeachigXchange, vol. 1, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage., Bielefed: wbv, 2019, pp.13-28.
Mertens, C., Schumacher, F., Böhm-Kasper, O., Basten, M.: “To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre. In: Schmohl, T. (ed.) Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial. TeachigXchange. 1, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. p. 13-28. wbv, Bielefed (2019).
Mertens, Claudia, Schumacher, Fabian, Böhm-Kasper, Oliver, and Basten, Melanie. ““To flip or not to flip?“ Empirische Ergebnisse zu den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Inverted-Classroom-Konzepten in der Lehre”. Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial. Ed. Tobias Schmohl. 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefed: wbv, 2019.Vol. 1. TeachigXchange. 13-28.
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