Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality?
Zschoche M, Bugl P, Schlarb A (2017)
Somnologie 21(S1): 37-43.
Zeitschriftenaufsatz
| Veröffentlicht | Englisch
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Autor*in
Zschoche, MariaUniBi;
Bugl, P.;
Schlarb, AngelikaUniBi
Abstract / Bemerkung
Background
Chronotype manifestation often has a broad influence on sleep quality. One possible explanation for daytime impairments in evening types is the concept of “social jetlag”. Social jetlag is caused by an incompatibility between circadian preference and the socially accepted rhythm. This can be declared as a social stressor.
Objective
The association between chronotype, stress coping, and sleep quality was assessed in a pilot study.
Materials and methods
A total of 75 female adults aged 20–41 years participated in the study and completely answered all questions. Various questionnaires including sociodemographic data, information about sleep quality (Pittsburgh Sleep Quality Index, PSQI), chronotype (morningness–eveningness questionnaire, MEQ), and stress coping (Stress Coping Style Questionnaire, SVF78) were applied.
Results
Heightened use of maladaptive coping strategies is associated with a reduction in sleep quality. Chronotypes did not differ in terms of sleep quality and the coping strategies used.
Conclusion
Maladaptive coping strategy use seems to have a negative influence on sleep quality. Preventive education in adaptive stress coping strategies and avoidance of maladaptive stress coping thus seems useful to reduce these adverse influences on sleep quality.
Hintergrund Die Ausprägung des Chronotyps hat oft einen Einfluss auf die Schlafqualität. Das Konzept des „social jetlag“, welches auf die Unvereinbarkeit von Chronotyp und sozialem Rhythmus zurückgeführt wird, dient als ein Erklärungsansatz für die Alltagsbeeinträchtigungen von Abendtypen. „Social jetlag“ kann als in diesem Zusammenhang als Stressor interpretiert werden. Fragestellung In einer Pilotstudie wurde der Zusammenhang zwischen Chronotyp, Stressverarbeitung und Schlafqualität untersucht. Material und Methoden Die Studienteilnehmer, 75 Frauen im Alter von 20 bis 41 Jahren, füllten Fragebögen zu soziodemographischen Variablen, zur Schlafqualität (Pittsburgh Sleep Quality Index, PSQI), zum Chronotyp (Morningness–Eveningness Questionnaire, MEQ) und zu Stressverarbeitungsstrategien (Stress Coping Style Questionnaire, SVF78) aus. Ergebnisse Erhöhte Werte bei der Nutzung maladaptiver Stressverarbeitungsstrategien hingen mit einer reduzierten Schlafqualität zusammen. Die einzelnen Chronotypen unterschieden sich jedoch nicht signifikant hinsichtlich ihrer Schlafqualität und der genutzten Stressverarbeitungsstrategien. Schlussfolgerung Eine vermehrte Anwendung von maladaptiven Stressverarbeitungsstrategien schien einen Einfluss auf die Schlafqualität zu haben. Daraus lässt sich ableiten, dass eine präventive Aufklärung über wirkungsvolle Stressverarbeitungsstrategien angebracht erscheint, um die ungünstigen Auswirkungen von Stress auf die Schlafqualität zu reduzieren.
Hintergrund Die Ausprägung des Chronotyps hat oft einen Einfluss auf die Schlafqualität. Das Konzept des „social jetlag“, welches auf die Unvereinbarkeit von Chronotyp und sozialem Rhythmus zurückgeführt wird, dient als ein Erklärungsansatz für die Alltagsbeeinträchtigungen von Abendtypen. „Social jetlag“ kann als in diesem Zusammenhang als Stressor interpretiert werden. Fragestellung In einer Pilotstudie wurde der Zusammenhang zwischen Chronotyp, Stressverarbeitung und Schlafqualität untersucht. Material und Methoden Die Studienteilnehmer, 75 Frauen im Alter von 20 bis 41 Jahren, füllten Fragebögen zu soziodemographischen Variablen, zur Schlafqualität (Pittsburgh Sleep Quality Index, PSQI), zum Chronotyp (Morningness–Eveningness Questionnaire, MEQ) und zu Stressverarbeitungsstrategien (Stress Coping Style Questionnaire, SVF78) aus. Ergebnisse Erhöhte Werte bei der Nutzung maladaptiver Stressverarbeitungsstrategien hingen mit einer reduzierten Schlafqualität zusammen. Die einzelnen Chronotypen unterschieden sich jedoch nicht signifikant hinsichtlich ihrer Schlafqualität und der genutzten Stressverarbeitungsstrategien. Schlussfolgerung Eine vermehrte Anwendung von maladaptiven Stressverarbeitungsstrategien schien einen Einfluss auf die Schlafqualität zu haben. Daraus lässt sich ableiten, dass eine präventive Aufklärung über wirkungsvolle Stressverarbeitungsstrategien angebracht erscheint, um die ungünstigen Auswirkungen von Stress auf die Schlafqualität zu reduzieren.
Stichworte
Questionnaires;
Female;
Circadian rhythm;
Adult;
Cognition
Erscheinungsjahr
2017
Zeitschriftentitel
Somnologie
Band
21
Ausgabe
S1
Seite(n)
37-43
ISSN
1432-9123, 1439-054X
Page URI
https://pub.uni-bielefeld.de/record/2910791
Zitieren
Zschoche M, Bugl P, Schlarb A. Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality? Somnologie. 2017;21(S1):37-43.
Zschoche, M., Bugl, P., & Schlarb, A. (2017). Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality? Somnologie, 21(S1), 37-43. doi:10.1007/s11818-016-0088-y
Zschoche, Maria, Bugl, P., and Schlarb, Angelika. 2017. “Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality?”. Somnologie 21 (S1): 37-43.
Zschoche, M., Bugl, P., and Schlarb, A. (2017). Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality? Somnologie 21, 37-43.
Zschoche, M., Bugl, P., & Schlarb, A., 2017. Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality? Somnologie, 21(S1), p 37-43.
M. Zschoche, P. Bugl, and A. Schlarb, “Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality?”, Somnologie, vol. 21, 2017, pp. 37-43.
Zschoche, M., Bugl, P., Schlarb, A.: Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality? Somnologie. 21, 37-43 (2017).
Zschoche, Maria, Bugl, P., and Schlarb, Angelika. “Do stress coping strategies influence chronotype-related differences in sleep quality?”. Somnologie 21.S1 (2017): 37-43.
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