Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege
Hämel K, Schaeffer D (2016)
Zeitschrift für Sozialreform 59(4): 413-432.
Zeitschriftenaufsatz
| Veröffentlicht | Englisch
Download
Es wurden keine Dateien hochgeladen. Nur Publikationsnachweis!
Autor*in
Abstract / Bemerkung
**Abstract**
Angesichts des demografischen Wandels und der Veränderung des Krankheitsspektrums steht die Gesellschaft vor der Herausforderung die pflegerische Versorgung auszubauen. Obwohl der „Arbeitsmarkt Pflege“ seit einigen Jahren am Wachsen ist, wird sich bei Weiterbestehen der aktuellen Beschäftigungs- und Versorgungsstrukturen ein Fachkräftemangel großen Ausmaßes verfestigen. Ziel des Beitrags ist es, die zurückliegende Entwicklung der Beschäftigungssituation in der Pflege aufzuzeigen sowie eine Analyse und Einschätzung der vorliegenden Prognosestudien zur künftigen Ausformung des Fachkräftemangels vorzunehmen. Abschließend werden Maßnahmen diskutiert, um dem Personalmangel in der Pflege entgegenzuwirken. Dringend erforderlich ist es, die vor etwa Zwei Jahrzehnten begonnene, aber immer noch rudimentäre Professionalisierung der Pflege zu forcieren. Auch ist es notewendig den Ausbau der Forschung voranzutreiben, um nicht zuletzt die bisher unbefriedigende Erkenntnislage zum Fachkräftemangel in der Pflege zu verbessern.
Angesichts des demografischen Wandels und der Veränderung des Krankheitsspektrums steht die Gesellschaft vor der Herausforderung die pflegerische Versorgung auszubauen. Obwohl der „Arbeitsmarkt Pflege“ seit einigen Jahren am Wachsen ist, wird sich bei Weiterbestehen der aktuellen Beschäftigungs- und Versorgungsstrukturen ein Fachkräftemangel großen Ausmaßes verfestigen. Ziel des Beitrags ist es, die zurückliegende Entwicklung der Beschäftigungssituation in der Pflege aufzuzeigen sowie eine Analyse und Einschätzung der vorliegenden Prognosestudien zur künftigen Ausformung des Fachkräftemangels vorzunehmen. Abschließend werden Maßnahmen diskutiert, um dem Personalmangel in der Pflege entgegenzuwirken. Dringend erforderlich ist es, die vor etwa Zwei Jahrzehnten begonnene, aber immer noch rudimentäre Professionalisierung der Pflege zu forcieren. Auch ist es notewendig den Ausbau der Forschung voranzutreiben, um nicht zuletzt die bisher unbefriedigende Erkenntnislage zum Fachkräftemangel in der Pflege zu verbessern.
Stichworte
Demografischer Wandel;
Pflegeberufe;
Fachkräftemangel;
Professionalisierung Prognosen
Erscheinungsjahr
2016
Zeitschriftentitel
Zeitschrift für Sozialreform
Band
59
Ausgabe
4
Seite(n)
413-432
ISSN
0514-2776
eISSN
2366-0295
Page URI
https://pub.uni-bielefeld.de/record/2993991
Zitieren
Hämel K, Schaeffer D. Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege. Zeitschrift für Sozialreform. 2016;59(4):413-432.
Hämel, K., & Schaeffer, D. (2016). Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege. Zeitschrift für Sozialreform, 59(4), 413-432. https://doi.org/10.1515/zsr-2013-0401
Hämel, Kerstin, and Schaeffer, Doris. 2016. “Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege”. Zeitschrift für Sozialreform 59 (4): 413-432.
Hämel, K., and Schaeffer, D. (2016). Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege. Zeitschrift für Sozialreform 59, 413-432.
Hämel, K., & Schaeffer, D., 2016. Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege. Zeitschrift für Sozialreform, 59(4), p 413-432.
K. Hämel and D. Schaeffer, “Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege”, Zeitschrift für Sozialreform, vol. 59, 2016, pp. 413-432.
Hämel, K., Schaeffer, D.: Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege. Zeitschrift für Sozialreform. 59, 413-432 (2016).
Hämel, Kerstin, and Schaeffer, Doris. “Who cares? Fachkräftemangel in der Pflege”. Zeitschrift für Sozialreform 59.4 (2016): 413-432.