Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis
Löffler H, Effendy I, Happle R (1999)
Hautarzt 50(11): 769-778.
Zeitschriftenaufsatz
| Veröffentlicht | Deutsch
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Autor*in
Löffler, H;
Effendy, IsaakUniBi ;
Happle, R
Alternativer Titel
Patch testing with sodium lauryl sulfate: benefits and drawbacks in research and practice
Abstract / Bemerkung
Patch testing with sodium lauryl sulfate (SLS) has been frequently used in the last decade. The evaluation of the SLS test can be performed visually, or with bioengineering methods. Among these,the transepidermal water loss is the most appropriate method, but measurements by laser Doppler flowmetry, colorimetry or corneometry may yield additional relevant data. Various factors such as age, area of testing or climatic conditions may also influence the SLS test, so such factors should be considered when different studies are compared. If correctly used, the SLS test can provide valuable information regarding the skin susceptibility to irritation. An overestimation of the test,just based on objective measurements with bioengineering methods, should be avoided, as the bioengineering data are capable of great precision and reproducibility, but can only define phenomena and nor the causal event.
Das Detergens Natriumlaurylsulfat wird zunehmend in der dermatologischen Hauttestung zur Untersuchung irritativer Reaktionen eingesetzt. Die Testung besteht entweder aus einer einmaligen Applikation (akute Irritation) oder wiederholten Applikationen (chronische Irritation). Die Evaluation des Tests kann visuell sowie unter Zuhilfenahme von hautphysiologischen Meßmethoden vorgenommen werden. Bewährt hat sich v.a. die Messung des transepidermalen Wasserverlusts, aber auch die Laser-Doppler-Rheometrie, die Colorimetrie oder die Corneometrie können je nach Fragestellung wertvolle Ergebnisse liefern. Verschiedene Faktoren wie Alter, Teststelle und klimatische Bedingungen haben einen Einfluß auf die Testresultate, was bei dem Vergleich unterschiedlicher Studien berücksichtigt werden muß. Richtig angewandt kann der Natriumlaurylsulfat-Test wertvolle Aufschlüsse über die individuelle Hautirritabilität geben. Vor einer Überbewertung des Tests, gerade durch die scheinbar exakte Auswertung mittels hautphysiologischer Meßmethoden, muß jedoch gewarnt werden.
Das Detergens Natriumlaurylsulfat wird zunehmend in der dermatologischen Hauttestung zur Untersuchung irritativer Reaktionen eingesetzt. Die Testung besteht entweder aus einer einmaligen Applikation (akute Irritation) oder wiederholten Applikationen (chronische Irritation). Die Evaluation des Tests kann visuell sowie unter Zuhilfenahme von hautphysiologischen Meßmethoden vorgenommen werden. Bewährt hat sich v.a. die Messung des transepidermalen Wasserverlusts, aber auch die Laser-Doppler-Rheometrie, die Colorimetrie oder die Corneometrie können je nach Fragestellung wertvolle Ergebnisse liefern. Verschiedene Faktoren wie Alter, Teststelle und klimatische Bedingungen haben einen Einfluß auf die Testresultate, was bei dem Vergleich unterschiedlicher Studien berücksichtigt werden muß. Richtig angewandt kann der Natriumlaurylsulfat-Test wertvolle Aufschlüsse über die individuelle Hautirritabilität geben. Vor einer Überbewertung des Tests, gerade durch die scheinbar exakte Auswertung mittels hautphysiologischer Meßmethoden, muß jedoch gewarnt werden.
Stichworte
irritant testing;
bioengineering methods;
skin susceptibility
Erscheinungsjahr
1999
Zeitschriftentitel
Hautarzt
Band
50
Ausgabe
11
Seite(n)
769-778
ISSN
0017-8470
eISSN
1432-1173
Page URI
https://pub.uni-bielefeld.de/record/2968811
Zitieren
Löffler H, Effendy I, Happle R. Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Hautarzt. 1999;50(11):769-778.
Löffler, H., Effendy, I., & Happle, R. (1999). Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Hautarzt, 50(11), 769-778. https://doi.org/10.1007/s001050050983
Löffler, H, Effendy, Isaak, and Happle, R. 1999. “Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis”. Hautarzt 50 (11): 769-778.
Löffler, H., Effendy, I., and Happle, R. (1999). Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Hautarzt 50, 769-778.
Löffler, H., Effendy, I., & Happle, R., 1999. Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Hautarzt, 50(11), p 769-778.
H. Löffler, I. Effendy, and R. Happle, “Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis”, Hautarzt, vol. 50, 1999, pp. 769-778.
Löffler, H., Effendy, I., Happle, R.: Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Hautarzt. 50, 769-778 (1999).
Löffler, H, Effendy, Isaak, and Happle, R. “Epikutane Testung mit Natriumlaurylsulfat Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis. Nutzen und Grenzen in Forschung und Praxis”. Hautarzt 50.11 (1999): 769-778.
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PMID: 10591786
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