PUB - Publikationen an der Universität Bielefeld

Background Mild Cognitive Impairment (MCI) is frequently associated with changes concerning functional speech and communicative competences. There is no specific assessment available to detect those changes in MCI. In this paper we examine whether existing screenings to diagnose neurologic language disorders (BIAS R & ANELT) are able to detect changes in MCI. Method We compare three groups due to the cognitive status identified by DemTect and MoCA: Persons with age-appropriate cognitive competences (control), persons with mild cognitive impairment (MCI), persons with moderate cognitive impairment (MCI +). Results BIAS R and ANELT detect changes in functional speech and communication in persons with moderate cognitive impairment (MCI +). No significant differences are observed between persons with mild cognitive impairment and the controls.

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Hintergrund Mild Cognitive Impairment (MCI) ist häufig mit Veränderungen sprachlicher und kommunikativer Kompetenzen verbunden. Zur differenzierten Erfassung dieser sprachlichen Veränderungen bei MCI stehen allgemein keine spezifischen Diagnostikinstrumente zur Verfügung. Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern die Verfahren BIAS R und ANELT, entwickelt zur Diagnostik neurologisch bedingter Sprachstörungen, Veränderungen im Rahmen eines MCI detektieren können. Methode Auf Grundlage des kognitiven Status, klassifiziert durch DemTect und MoCA, wurden drei Gruppen verglichen: Personen mit altersgemäßen kognitiven Kompetenzen (Norm), Personen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI) und Personen mit moderaten kognitiven Defiziten (MCI +). Ergebnisse BIAS R und ANELT ermitteln Veränderungen sprachlicher und kommunikativer Kompetenzen bei Personen mit moderaten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI +), während Personen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen keine signifikanten Unterschiede zur Norm zeigen.