PUB - Publikationen an der Universität Bielefeld

Kürzlich bezeichnete der Archivar Klaus Graf Wissenschaftsbloggen als „lebendige, flüssige Wissenschaft, Open Access der kleinen Form“ und formulierte damit – zumindest für den deutschsprachigen Raum – leider mehr einen Wunsch als Realität. Blogs sind in der Geschichtswissenschaft immer noch keine gängige Publikationsform. Im englischsprachigen Raum hingegen nutzen Historiker_innen Blogs und Social Media, experimentieren seit Jahren mit unterschiedlichen Ideen. Ein gelungenes Beispiel ist „Backstoryradio“ (http://backstoryradio.org), das u. a. von der Virginia Foundation for the Humanities mitfinanziert wird. Randnotiz: Professionelle Wissenschaftsblogs ohne Förderung zu betreiben, ist kaum möglich.