Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen

Bittner JV, Becker J (2012)
EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 2012: 113-120.

Konferenzbeitrag | Veröffentlicht | Deutsch
 
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Autor*in
Bittner, Jenny VerenaUniBi; Becker, Johannes
Herausgeber*in
Müller, Jürgen L.; Rösler, Michael; Briken, Peer; Fromberger, Peter; Jordan, Kirsten
Alternativer Titel
Risk taking and impulsivity: An IAT for the assessment of implicit risk attitudes
Abstract / Bemerkung
Als Einstellungen werden Beurteilungen von Personen oder Objekten bezeichnet, die positiv oder negativ sein können und eine kognitive oder affektive Komponente besitzen können. Explizite Einstellungen werden meist mittels Interviews oder Fragebögen erfasst, in denen die Teilnehmer die Stärke ihrer positiven oder negativen Bewertung angeben, die sie gegenüber einem bestimmten Einstellungsobjekt empfinden. Diese Messmethoden beinhalten jedoch einige Fehlermöglichkeiten, da gerade bei Fragen zur Kriminalprognose die Möglichkeit der bewussten Antwortverfälschung besteht. Auch kann sich ein Straftäter um eine positive Selbstdarstellung bemühen und gesellschaftlich inakzeptable Einstellungen nicht äußern. Neben rationalen, expliziten Prozessen beeinflussen auch automatische, implizite Prozesse unser Verhalten, unsere Motivation und Kognitionen. Implizite Einstellungen sind Bewertungen, die häufig nicht bewusst sind, aber trotzdem einen messbaren Einfluss auf das Verhalten haben. Da sie im Gedächtnis gespeichert sind, können sie automatisch und ohne kognitive Anstrengung aktiviert werden. Dazu reichen bereits relevante Signale aus der Umgebung aus, die implizite Einstellungen automatisch aktivieren können.
Stichworte
Risikowahrnehmung; Einstellungen; Impulsivität; Reflexivität; Risikoverhalten; Entscheidungen
Erscheinungsjahr
2012
Serien- oder Zeitschriftentitel
EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie
Band
2012
Seite(n)
113-120
Konferenz
EFPP 2011
Konferenzort
Göttingen
ISBN
978-3-941468-76-4
ISSN
2194-2692
Page URI
https://pub.uni-bielefeld.de/record/2904444

Zitieren

Bittner JV, Becker J. Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen. EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie. 2012;2012:113-120.
Bittner, J. V., & Becker, J. (2012). Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen. EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 2012, 113-120.
Bittner, Jenny Verena, and Becker, Johannes. 2012. “Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen”, EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 2012: 113-120.
Bittner, J. V., and Becker, J. (2012). Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen. EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 2012, 113-120.
Bittner, J.V., & Becker, J., 2012. Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen. EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 2012, p 113-120.
J.V. Bittner and J. Becker, “Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen”, EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, vol. 2012, 2012, pp. 113-120.
Bittner, J.V., Becker, J.: Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen. EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie. 2012, 113-120 (2012).
Bittner, Jenny Verena, and Becker, Johannes. “Risikofreude und Impulsivität: Ein IAT zur Erfassung impliziter Risiko-Einstellungen”. EFPPP Jahrbuch. Empirische Forschung in der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 2012 (2012): 113-120.
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